Wie läuft ein Fotoshooting für unsere Bilder im Onlineshop ab?
Wenn du dich in unserem Onlineshop umblickst, stößt du auf viele Kategorien und Produkte. Hier ein Bild einer jungen Frau mit Pullover, da eines mit den Volleyballern des TV Rottenburg, dort drei Bilder mit Kids auf der Wiese und dann noch Fotos der neuen Sweatshirts vor weißem Hintergrund. In erster Linie produzieren wir nachhaltige Lieblingsstücke – aber gleichzeitig sind wir auch Fotografen dafür. Wir zeigen dir, wie so ein Fotoshooting für die Bilder im Schwabenpower-Onlineshop abläuft.
Mehr als „nur“ Lieblingsstücke produzieren
Während wir uns sonst hier im Blog mit Themen wie Textilsiegeln, Materialien wie Hanf, was Kleidung mit unserer Haut macht oder auch mal schwäbischen Sprichwörtern auseinandersetzen, geben wir weniger Einblick in das, was hinter der Marke Schwabenpower steckt – und auch hinter jeder anderen Bekleidungsmarke. Es ist mehr zu tun, als „nur“ Lieblingsstücke regional zu produzieren und ins Ladengeschäft zu hängen.
Gerade ein Onlineshop erfordert einiges an To-dos. Bestellungen entgegennehmen und versenden, Produkte listen, Beschreibungen verfassen, Zahlmethoden aktualisieren, Abrechnungen erstellen und so weiter. Mit ein großer Punkt dabei: Fotoshootings für deine künftigen Lieblingsstücke!
Schließlich willst du vorher sehen, wie Hoodies, Sweatshirts und T-Shirts auch getragen aussehen. Uns ist wichtig, dass du diesen Einblick online erhältst, wenn du etwa weiter weg wohnst und die Lieblingsstücke nicht persönlich anprobieren kannst. Wir nehmen dich daher mit auf eine kleine Reise.
Es beginnt mit einem Anfragemarathon
Diese Reise – ab und an, so ehrlich wollen wir sein, fühlt es sich auch wie eine Odyssee an – beginnt mit einem wahren Anfragemarathon:
- Anfrage bei Models (gerne auch die von uns gesponserten Volleyballer des TV Rottenburg)
- Anfrage bei Fotografen
- Anfrage bei Locations
- Anfrage bei Kollegen und Helfern, die wir vor Ort benötigen
Du merkst schon: Bis die konkrete Terminfindung abgeschlossen ist, kann das schon ganz schön lange dauern. Steht dann ein Termin, an dem alle Beteiligten verfügbar sind, ist das bereits ein großer Schritt.
Bange Blicke gibt es trotzdem – vor allem bei Shootings, die draußen stattfinden. Warum? Das Wetter muss halten! Selten freuen wir uns über strömenden Regen, einbrechende Dunkelheit oder auch 35 Grad im Schatten.
Vorbereitung ist das A und O
Stehen Location, Fotograf, Kollegen, Helfer, Models und Termin – korrekt, das sind jede Menge Variablen! – geht es an die konkrete Vorbereitung des Fotoshootings. Das geschieht in zwei Stufen:
- Vorbereitung der Location: Wie soll das Setting vor Ort aussehen? Wird es herbstlich oder sommerlich? Was steht im Hintergrund? Wo werden die Models fotografiert? Welche Deko wird verwendet? Diese Fragen stellen wir uns teilweise schon vor der Wahl der Location – denn nicht jede bietet alles.
- Vorbereitung der Lieblingsstücke: Erst jetzt geht’s ans Eingemachte – die Schwabenpower-Kleidungsstücke. Wir suchen aus, was geshootet wird. Nicht selten nähen wir noch selbst einen Prototypen im Nähstüble, den wir dann ebenfalls fotografieren. Alle Lieblingsstücke werden gebügelt, sauber auf einen transportablen Kleiderständer gepackt und anschließend zur Location transportiert.
Und, wichtig: Accessoires nicht vergessen! Übrigens sind die Locations so verschiedene und flexibel wie unsere Kollektionen selbst. Letztes Mal waren wir etwa bei der Gründerfamilie der Schwabenpower-Marke. Also dort, wo alles begann – was für eine sehr besondere und tolle Stimmung gesorgt hat.
Lächeln bitte: Der Tag des Shootings
Wenn der Tag des Shootings dann gekommen ist, geht es an die Detailarbeit. Das Set wird eingerichtet: Licht wird aufgebaut, Strom verlegt, Settings werden abgehängt, Lampen aufgebaut, Stative positioniert und so weiter. Diese Arbeit übernehmen zu einem großen Teil auch unsere engagierten Fotografen.
Die geben dann auch das Kommando für die Models und uns – lächeln bitte, es geht los! Eines ist uns dabei immer klar: Es kommt anders, als man denkt. Das ist aber auch vollkommen in Ordnung. Dank der Flexibilität aller Beteiligten vom Model über den Fotograf bis hin zum Belichter gibt’s immer gute Laune – und natürlich ausreichend Snacks und Getränke. Nicht selten sind die ein wesentlicher Teil der guten Laune!
Models und Fotografen reisen ab, wir noch nicht
Nachdem fleißig geknipst und posiert wurde, endet der Arbeitstag und das Shooting für die Models, auch die Fotografen packen ihre Siebensachen zusammen und reisen ab. Und wir? Wir machen noch ein bisschen: Schließlich wird jetzt alles wieder zurückgebaut und aufgeräumt.
So landen die Lieblingsstücke und Accessoires wieder sicher im Ladengeschäft in Zwiefalten. Dort beginnt dann mit den Fotografen mit der spannendste Teil der Arbeit: Bilder sichten!
Gut und gerne über 600 Bilder kommen bei einem Shooting zusammen, die sorgfältig gesichtet, gruppiert und bewertet werden. Am Ende entscheiden wir uns für die besten Schnappschüsse, schneiden sie zu, bearbeiten sie und laden sie im Onlineshop bei den entsprechenden Produkten oder auf Instagram hoch, stellen sie für Prospekte zur Verfügung oder einem Magazin für einen Artikel über uns.
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